Am Mittwoch 5. Dezember 2018 wird die Ausstellung "Der Mainzer Buchbestand aus der ehemaligen Kunsthistorischen Forschungsstätte Paris (1942-44)" mit einem Vortrag von Frau Dr. Nikola Doll (Bern) zum Thema: Denkmodelle und Praxisfelder deutscher Kunstgeschichte im besetzten Frankreich (1949-1944) eröffnet. Anschließend findet die Vernissage der Ausstellung in der Schule des Sehens statt.
Die Ausstellung wird von einer Vortragsreihe begleitet. Die Vorträge finden im Hörsaal 02.521 des Georg-Forster-Gebäudes statt. Weitere Details zum Rahmenprogramm erfahren Sie im Programmflyer
Ausstellung und Vorträge werden im Zusammenhang mit einem vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg seit Januar 2017 an der JGU geförderten Projekt veanstaltet. Das Vorhaben soll die Provenienz eines Buchbestandes aus der ehemaligen Kunsthistorischen Forschungsstätte in Paris untersuchen, der im Zuge der Neugründung der JGU an die Universitätsbibliothek gelangte und dem Institut für Kunstgeschichte überantvortet wurde. Projektleiter sind Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra (Kunstgeschichte) und Dr. Michael Hansen (UB).
Alle Interessierten sind zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.